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ADAC GT MASTERS - Verspäteter Rennstart am Sonntag auf dem Sachsenring

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Farnbacher Racing verpasst Podest knapp

Rennen

Schlechte Wetterverhältnisse sorgten zunächst einmal für eine verspäteten Rennstart am Sonntag au dem Sachsenring. Von aussichtsreicher Position fünf starteten Nicolas Armindo und Christian Engelhart nach ihrer guten Platzierung im Rennen am Samstag. Alle Fahrer starteten auf Regenreifen. Startfahrer Armindo der zunächst einige Plätze verlor, kämpfte sich aber wieder nach vorne. Der Pflichtboxenstopp wurde sehr früh absolviert und man wechselte als erstes Team auf Slicks, da die Strecke abzutrocknen begann. Die richtige Entscheidung! Christian Engelhart fuhr um einige Sekunden schneller als der Rest des Feldes und konnte bis auf Platz drei vorfahren. Eine Safey-Car Phase schob das Feld dann noch einmal zusammen. Doch drei Minuten vor Rennende das böse Erwachen. Durchfahrtsstrafe für Engelhart wegen zu schnellem Fahren unter gelber Flagge. Eine nicht ganz nachvollziehbare Entscheidung durch die Rennleitung. Wegen zu geringer Restrenndauer wurde die Strafe in eine 30 Sekunden Zeitstrafe umgewandelt. Damit war die gute Platzierung dahin und der Schütz Motorsport Porsche landete abgeschlagen auf Rang elf. Der Farnbacher Racing Porsche mit Mario Farnbacher und Philipp Frommenwiler von Platz vierzehn aus gestartet, verpasste das Podest knapp und landete am Ende auf Platz vier. Einen Ausafll wegem technischen Defekt hingegen mußte das Team von Herberth Motorsport hinnehmen. Robert Renauer und Martin Ragginger blieben somit im zweiten Lauf auf dem Sachsenring ohne Punkte.

Ergebnis Lauf 6 auf dem Sachsenring

Renndistanz: 40 Runden

Rennen am: 09.06.2013

Pos. Fahrer Team Fahrzeug
3 M. Sandritter / J. Klingmann Pixum Team Schubert BMW Z4 GT3
2 C. Hürtgen / D. Baumann Pixum Team Schubert BMW Z4 GT3
3 C. Mies / R. Rast Prosperia C. Abt Racing AUDI R8 LMS ultra
4 M. Farnbacher / P. Frommenwiler Farnbacher Racing Porsche 911 GT3 R
5 S. Knap / J. den Boer DB Motorsport BMW Z4 GT3
6 A. Simonsen / S. Afanasiev Polarweiss Racing Mercedes Benz SLS AMG GT3
7 C. Joens / M. Winkelhock Prosperia C. Abt Racing AUDI R8 LMS ultra
8 F. Stoll / S. Asch MS Racing AUDI R8 LMS ultra
9 T. Schulze / M. Schulze Schulze Motorsport Nissan GT-R Nissmo GT3
10 M. Buhk / M. Götz Polarweiss Racing Mercedes Benz SLS AMG GT3
11 C. Engelhart / N. Armindo Team GW-Schütz Porsche 911 GT3 R
12 R. Frey / C. Haase Prosperia C. Abt Racing AUDI R8 LMS ultra
13 D. Alessi / D. Keilwitz Callaway Competition Corvette Z06 R GT3
14 M. Matzke / Y. Buuman Vita4 One Racing Team BMW Z4 GT3
15 P. Geipel / C. Mamerow The BOSS Yaco Racing AUDI R8 LMS ultra
16 G. Beisel / S. Barth RWT Racing Team Corvette Z06 R GT3
17 R. Lips / L. Marioneck Callaway Competition Corvette Z06 R GT3
18 R. Bordeaux / A. Renauer Tonino by Herberth MS Porsche 911 GT3 R
19 A. Wirth / C. Hohenadel Callaway Competition Corvette Z06 R GT3
20 P. Green / N. Kentenich Vita4 One Racing Team BMW Z4 GT3

ADAC GT MASTERS

Fakten, Daten und Zahlen der Rennserie

Das ADAC GT MASTERS ist eine deutsche Rennserie mit Supersportwagen der GT3-Klasse. Das Championat wurde erstmals im Jahr 2007 ausgetragen. Es werden jeweils zwei Läufe an einem Wochenende ausgetragen. Die Rennen werden auf internationalen Rennstrecken innerhalb Europas ausgetragen. Zugelassen sind alle Fahrzeuge welche nach dem GT3-Reglement aufgebaut wurden und von der FIA homologiert sind. Um eine Chancengleichheit zwischen der verschidenen Herstellern der Fahrzeuge zu gewährleisten, wurde die BOP ( Balance of Performance ) eingeführt. Durch eine während der Saison dauerhafte Überprüfung der Fahrzeuge bei den Platzierungen wird durch Zuladung oder Entnehmen von Gewichten eine Chancengleichheit garantiert. Bei Erreichen von Platz eins, zwei oder drei muß Gewicht zwischen 30 - 10 kg zugeladen werden. Bei schlechteren Platzierungen darf Gewicht wieder entnommen werden. Jedes Fahrzeug muß mit zwei Fahrern besetzt sein und in jedem Rennen muß ein Pflichtboxenstopp eingelegt werden. Hier erfolgt dann der Wechsel zwischen den Fahrern. Die Renndauer beträgt jeweils 60 Minuten pro Lauf. In den Wertungen für die Fahrer und Teams werden je nach Platzierung Punkte vergeben. Für den 1. Platz erhält jeder der Fahrer eines Teams 25 Punkte. Für den 2. Platz werden 18 Punkte usw. bis zum zehnten Platz ( 1 Punkt ) vergeben. Die Fahrerwertung ist widerum in zwei Wertungsklassen, die Fahrerwertung ( Profis ) und die Juniorwertung ( Amateure ) unterteilt.

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ADAC GT MASTERS Saison 2013