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ADAC GT MASTERS - Mercedes holt den Sieg auf dem Nürburgring

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Porsche fehlt es an Topspeed

Rennen

Nach beendeter Sommerpause startete das ADAC GT MASTERS auf dem Nürburgring in die zweite Saisonhälfte. Bei herrlichem Eifelwetter und hochsommerlichen Temperaturen fanden so wohl das Training als auch beide Rennen statt. Auch mit einigen personellen Veränderungen ging es in die zweite Saisonhälfte. So ersetzte Porsche Supercup Pilot Sean Edwards den in Le Mans tödlich verunglückten Allan Simonsen. Mit seiner Teamkollegin Christina Nielsen steuerte er einen der Farnbacher Porsche. Ein weiterer Supercup Pilot, der Däne Michael Christensen pilotierte zusammen mit Robert Renauer den Tonino Herberth Motorsport Porsche. Ex-Supercup Champion Jeroen Bleekmolen hingegen stieg in die Chevrolet Corvette Z06 R des Callaway Competition Teams ein. Michael Christensen und Robert Renauer starteten von Position zwei, Mario Farnbacher und Philipp Frommenwiler von Startplatz sieben. Schnell mußten die Porsche Piloten erkennen das sie den Speed der Corvette und des starken Ford GT des Lambda Performance Teams nicht mitgehen konnten. Dem Porsche fehlt es an auf den schnellen Passagen an Topspeed. Nur durch Rennunfälle und Ausrutscher an der Spitze begünstigt, konnte der Farnbacher Porsche am Ende Rang fünf vor dem Tonino Herberth Motorsport Porsche verbuchen. Mercedes holt sich den Sieg auf dem Nürburgring vor Audi. Abgeschlagen auf Rang siebzehn erreichten Sean Edwards und Christina Nielsen das Ziel. Sie waren aber schon von der schlechten Startposition zweiundzwanzig ins Rennen gegangen. Christian Engelhart und Nicolas Armindo erreichten nach einem durchwachsenen Rennen noch Platz neun.

Ergebnis Lauf 7 auf dem Nürburgring

Renndistanz: 41 Runden

Rennen am: 03.08.2013

Pos. Fahrer Team Fahrzeug
1 M. Buhk / M. Götz Polarweiss Racing Mercedes Benz SLS AMG GT3
2 C. Joens / M. Winkelhock Prosperia C. Abt Racing AUDI R8 LMS ultra
3 A. Simonsen / S. Afanasiev Polarweiss Racing Mercedes Benz SLS AMG GT3
4 D. Alessi / D. Keilwitz Callaway Competition Corvette Z06 R GT3
5 M. Farnbacher / P. Frommenwiler Farnbacher Racing Porsche 911 GT3 R
6 M. Christensen / R. Renauer Tonino by Herberth MS Porsche 911 GT3 R
7 M. Sandritter / J. Müller Pixum Team Schubert BMW Z4 GT3
8 S. Knap / J. den Boer DB Motorsport BMW Z4 GT3
9 C. Engelhart / N. Armindo Team GW-Schütz Porsche 911 GT3 R
10 C. Mies / R. Rast Prosperia C. Abt Racing AUDI R8 LMS ultra
11 C. Hürtgen / D. Baumann Pixum Team Schubert BMW Z4 GT3
12 R. Frey / C. Haase Prosperia C. Abt Racing AUDI R8 LMS ultra
13 T. Seiler / J. Bleekemolen Callaway Competition Corvette Z06 R GT3
14 F. Stoll / S. Asch MS Racing AUDI R8 LMS ultra
15 D. Dobitsch / A. Patel MS Racing AUDI R8 LMS ultra
16 R. Lips / L. Marioneck Callaway Competition Corvette Z06 R GT3
17 C. Nielsen / S. Edwards Farnbacher Racing Porsche 911 GT3 R
18 P. Green / N. Kentenich Vita4 One Racing Team BMW Z4 GT3
19 M. Matzke / D. Brown Vita4 One Racing Team BMW Z4 GT3
20 R. Bordeaux / A. Renauer Tonino by Herberth MS Porsche 911 GT3 R
21 G. Beisel / S. Barth RWT Racing Team Corvette Z06 R GT3
22 P. Geipel / F. Schmickler The BOSS Yaco Racing AUDI R8 LMS ultra
23 J. Aeberhardt / T. Pivoda Farnbacher Racing Porsche 911 GT3 R
24 A. Wirth / C. Hohenadel Callaway Competition Corvette Z06 R GT3

ADAC GT MASTERS

Fakten, Daten und Zahlen der Rennserie

Das ADAC GT MASTERS ist eine deutsche Rennserie mit Supersportwagen der GT3-Klasse. Das Championat wurde erstmals im Jahr 2007 ausgetragen. Es werden jeweils zwei Läufe an einem Wochenende ausgetragen. Die Rennen werden auf internationalen Rennstrecken innerhalb Europas ausgetragen. Zugelassen sind alle Fahrzeuge welche nach dem GT3-Reglement aufgebaut wurden und von der FIA homologiert sind. Um eine Chancengleichheit zwischen der verschidenen Herstellern der Fahrzeuge zu gewährleisten, wurde die BOP ( Balance of Performance ) eingeführt. Durch eine während der Saison dauerhafte Überprüfung der Fahrzeuge bei den Platzierungen wird durch Zuladung oder Entnehmen von Gewichten eine Chancengleichheit garantiert. Bei Erreichen von Platz eins, zwei oder drei muß Gewicht zwischen 30 - 10 kg zugeladen werden. Bei schlechteren Platzierungen darf Gewicht wieder entnommen werden. Jedes Fahrzeug muß mit zwei Fahrern besetzt sein und in jedem Rennen muß ein Pflichtboxenstopp eingelegt werden. Hier erfolgt dann der Wechsel zwischen den Fahrern. Die Renndauer beträgt jeweils 60 Minuten pro Lauf. In den Wertungen für die Fahrer und Teams werden je nach Platzierung Punkte vergeben. Für den 1. Platz erhält jeder der Fahrer eines Teams 25 Punkte. Für den 2. Platz werden 18 Punkte usw. bis zum zehnten Platz ( 1 Punkt ) vergeben. Die Fahrerwertung ist widerum in zwei Wertungsklassen, die Fahrerwertung ( Profis ) und die Juniorwertung ( Amateure ) unterteilt.

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ADAC GT MASTERS Saison 2013